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Giftige Quallen
In den Gewässern um die Kanarischen Inseln kommen verschiedene Arten von Quallen vor, von denen einige potenziell giftig sein können. Hier sind einige der bekanntesten giftigen Quallenarten, die in den Gewässern um die Kanarischen Inseln vorkommen können:
Portugiesische Galeere (Physalia physalis):
Obwohl sie technisch gesehen keine echte Qualle ist, sondern eine Kolonie von Polypen, kann die Portugiesische Galeere sehr giftig sein. Sie hat lange Tentakeln, die mit Nesseln bedeckt sind und bei Berührung starke Schmerzen, Hautreizungen und in seltenen Fällen auch ernsthaftere Symptome verursachen können.
Seewespe (Chironex fleckeri):
Die Seewespe ist eine der giftigsten Quallenarten der Welt und kommt hauptsächlich in den Gewässern vor Australiens vor. Es wurden jedoch auch Sichtungen in anderen Teilen des Pazifischen Ozeans gemeldet, einschließlich der Gewässer um die Kanarischen Inseln. Die Berührung mit den Tentakeln der Seewespe kann zu schweren Verbrennungen, Lähmungen und sogar zum Tod führen.
Box-Quallen (Cubozoa):
Verschiedene Arten von Box-Quallen, einschließlich Chironex und Carukia, können in den Gewässern um die Kanarischen Inseln vorkommen. Diese Quallen haben transparente, würfelförmige Körper und können sehr giftige Tentakeln haben, die bei Berührung starke Schmerzen und Hautreizungen verursachen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Quallen in den Gewässern um die Kanarischen Inseln giftig sind, und die meisten Quallenstiche sind für den Menschen harmlos. Dennoch ist es ratsam, vorsichtig zu sein und sich über die lokalen Bedingungen und potenziell gefährliche Arten zu informieren, insbesondere wenn man schwimmen oder tauchen geht. Wenn man auf eine Qualle stößt, ist es ratsam, nicht in Panik zu geraten und den Kontakt mit den Tentakeln zu vermeiden. Bei einem Stich sollte man die betroffene Stelle sofort mit Meerwasser abspülen und medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, wenn starke Schmerzen oder Symptome auftreten.
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