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Physalia utriculus - die Portugiesische Galeere

Physalia utriculus - die Portugiesische Galeere

Die Physalia utriculus, auch bekannt als die Portugiesische Galeere oder auch Blaue Flasche genannt, ist eine faszinierende Meeresorganismusart, die in den warmen Gewässern der Weltmeere zu finden ist, einschließlich des Atlantiks rund um die Kanarischen Inseln. Obwohl sie oft als Qualle bezeichnet wird, ist die Portugiesische Galeere eigentlich ein Kolonietier, das aus einer Vielzahl von Polypen besteht, die in einer schwimmenden, gasgefüllten Blase zusammengehalten werden.

Diese beeindruckende Kreatur hat eine unverwechselbare Erscheinung, die ihr den Namen "Galeere" einbrachte, aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit einem historischen Segelschiff. Die Blase, die als Schwimmblase dient, kann bis zu 30 cm lang werden und ist meist blau oder violett gefärbt, wobei sie oft transparent erscheint. Von der Unterseite der Blase hängen tentakelartige Strukturen herab, die bis zu 10 Meter lang werden können und mit Nesseln versehen sind. Diese Tentakel dienen sowohl der Nahrungsaufnahme als auch der Verteidigung.

Die Portugiesische Galeere ist bekannt für ihr starkes Gift, das sie über die Nesseln in ihren Tentakeln abgibt. Diese Gifte können bei Menschen schmerzhafte Hautreizungen verursachen und in schweren Fällen sogar zu Atembeschwerden und Herzproblemen führen. Es ist daher ratsam, sich von ihnen fernzuhalten und im Falle eines Kontakts sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Obwohl die Portugiesische Galeere oft einzeln oder in kleinen Gruppen an der Wasseroberfläche treibt, kann sie auch in großen Schwärmen auftreten, die durch Meeresströmungen zusammengetrieben werden. Diese Schwärme können für die Schifffahrt gefährlich sein und stellen auch eine Bedrohung für Badegäste dar, die sich versehentlich in ihrer Nähe befinden.

Trotz ihrer Gefährlichkeit üben die Portugiesischen Galeeren eine gewisse Faszination auf Menschen aus, insbesondere aufgrund ihrer einzigartigen Erscheinung und Lebensweise. Wissenschaftler erforschen weiterhin ihre Biologie und ihre Rolle im marinen Ökosystem, um ein besseres Verständnis für diese faszinierenden Meeresbewohner zu erlangen. In Gebieten wie den Kanarischen Inseln, wo sie regelmäßig anzutreffen sind, ist es wichtig, dass die Menschen über die Risiken informiert sind und angemessene Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Konflikte mit diesen faszinierenden, aber potenziell gefährlichen Lebewesen zu vermeiden.

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