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Teneriffa Inselmagazin

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Teneriffa in der Antike - erste Besiedelung

Teneriffa in der Antike - erste Besiedelung

Die ersten Besiedlungen von Teneriffa und den anderen Kanarischen Inseln datieren auf die Zeit vor etwa 2000 bis 1000 vor Christus zurück. Die genauen Ursprünge der ersten Siedler sind Gegenstand von Spekulationen und Untersuchungen, aber es wird allgemein angenommen, dass sie von Berberstämmen aus Nordafrika stammen.

Diese frühen Bewohner, bekannt als Guanchen, lebten ein einfaches Leben als Jäger, Sammler und Hirten. Sie nutzten die natürlichen Ressourcen der Inseln für Nahrung, Kleidung und Unterkunft. Ihre Gesellschaft war in Stammesgruppen organisiert, die von Menceyes, oder lokalen Königen, regiert wurden.

Die Guanchen hinterließen auch beeindruckende archäologische Überreste, darunter Höhlenwohnungen, Gräber, Felszeichnungen und andere Artefakte, die Einblick in ihre Lebensweise, Kultur und Gesellschaftsstruktur geben. Sie entwickelten ihre eigene einzigartige Sprache und hatten ihre eigenen religiösen Überzeugungen und Bräuche.

Es wird angenommen, dass die Guanchen lange Zeit isoliert auf den Kanarischen Inseln lebten, ohne viel Kontakt zur Außenwelt. Dies änderte sich jedoch mit der Ankunft der Europäer im 15. Jahrhundert. Die Spanier begannen mit der Eroberung und Kolonisierung der Kanarischen Inseln, die schließlich zur Unterwerfung der Guanchen und zur Integration der Inseln in das spanische Kolonialreich führte.

Obwohl die Guanchen als eigenständiges Volk nicht mehr existieren, haben ihre Nachkommen einen bedeutenden Einfluss auf die moderne kanarische Kultur und Identität. Ihre Sprache, Traditionen und Bräuche haben in verschiedenen Formen bis heute überlebt und prägen weiterhin das kulturelle Erbe der Kanarischen Inseln.

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